Sprüche - Aphorismen

Sprüche, Zitate, Aphorismen, Texte, Gedanken, geschrieben von Monika Minder, 2021

Zukunft

Erst, wenn wir es nicht mehr eilig haben in die Zukunft zu gehen, wird die Vernunft uns streifen.

Neue Idee

Eine neue Idee ist ein Licht, das den Fokus mehr auf Inhalte denn auf Form wirft und Probleme an der Basis angeht, statt nur Symptome bekämpft.

(© Monika Minder, 14. Dez. 2021)

Stille und Geduld

Wir müssen noch viel lernen. Die Stille und die Geduld.

Hoffnungsvoll

Das ist das Hoffnungsvolle, dass wir menschlicher-sein lernen können.

Leben wie die Sterne

WEISHEIT, WO WIR LEBEN WIE DIE STERNE, STATT NUR UNS SELBST ZU ERHALTEN.

Distanz

Manchmal ist Distanz mehr Liebe.
Sometimes distance is more love.

Sehnen

WIR SEHNEN UNS NACH MITEINANDER UND WISSEN NICHT ZU ERWACHEN.

Natur

Natur ist das knappe Gut, nicht das Kapital.

Natur

Die Natur ist unsere Hoffnung, unsere Zuversicht und unsere Zukunft, nicht das Kapital.

Grüner Kapitalismus

Solange ökologische Probleme nur auf Parallelindustrien verlegt werden und geglaubt wird, ein „grüner Kapitalismus“ könne die Lösung sein, fördern wir weiterhin soziale Ungleichheit...

NACHHALTIG

DER GRÜNE KAPITALISMUS IST DAS GEGENTEIL VON NACHHALTIG.

Hoffnung

HOFFNUNG IST, WO MENSCHEN SICH AUF AUGENHÖHE BEGEGNEN.

Hoffnung

Hoffnung, wo die Menschen sich nicht mehr über die Natur stellen, sondern ihr auf Augenhöhe begegnen.

Angst vor dem Tod

Wo Menschen so viel Angst vor dem Tod haben, kann eine Konsumgesellschaft überhaupt erst entstehen. Wäre die treibende Kraft Lebensfreude, brauchten keine Schutzwälle aus Dingen aufgebaut zu werden.

Glück erwacht

GLÜCK ERWACHT, WO STERNE SICH VERNEIGEN UND DER ZUVERSICHT GANZ LEISE DAS TOR ZUM HIMMEL ÖFFNEN.

Kunst

Kunst braucht mehr Subtilität von Wahrnehmung und Ausdruck, soll sie nicht nur plakativer Abdruck von etwas sein, das man gerade gesehen hat, in der Absicht nur zu gefallen.

Geduld

GEDULD WIRD DAS LICHT SEIN, DAS DIE ZUKUNFT POSITIV BEEINFLUSSEN WIRD.

Angst

Nimm den Menschen die Angst und die Welt sieht ein bisschen friedlicher aus.

Zeit

LEISE AN UNS LEBT DIE ZEIT SICH IN DIE VERGANGENHEIT.

Zuversicht

Zuversicht, wo wir Sterne sehen, auch wenn der Himmel bedeckt ist.

Geheimnis des Lebens

Undurchschaubar liegt das Leben vor uns. Kein Schlüssel, der sein Geheimnis entschlüsselt. Bunt in seiner Vergänglichkeit, sinnhaft in seiner Gegenwart.

Lichter des Alltags

ES SIND DIE KLEINEN LICHTER DES ALLTAGS, DIE WÄRME IN HERZEN TRAGEN.

Zuversicht und Hoffnung

Zuversicht ist die Sicht auf eine veränderte Zukunft. Eine Sicht, die sich in der Hoffnung ordnet und selbstbewusst mit den vorhandenen Möglichkeiten, sind sie auch noch so klein, vorwärts geht.

Wozu im Leben

Ein Wozu im Leben haben, heisst einen Sinn haben.

Leben hat

LEBEN HAT DIESE EIGENTÜMLICHKEIT, UNS VERSCHIEDENE WEGE ANZUBIETEN.

Wahres Leben

Wahres Leben entsteht am meisten noch in der Unaufdringlichkeit, im Leisen.

Anerkennung

Für ein bisschen Anerkennung machen sich viele zum Deppen.

ANERKENNUNG

Anerkennung fördert eher Gewinn, nicht aber persönliche Entwicklung.

Zuversicht

ZUVERSICHT, WO AUS DEM EINFACHSTEN ETWAS ENTSTEHT.

Kerzenlicht

KERZENLICHT BEGLÜCKT DIE SEELE, TRÖSTET DEN GEIST UND STÄRKT DIE ZUVERSICHT.

Zuversicht in den Händen

Miteinander tragen wir die Hoffnung in unseren Herzen und die Zuversicht in den Händen, um eines Tages mit der Erinnerung einen behutsamen Schritt weiter zu gehen.

Anfangen

NUR DAS ANFANGEN NICHT VERLERNEN, SONST VERLERNEN WIR DAS LEBEN.

Treue

Treue ist das Affentheater, das wir, mit unserer Vorstellung von Treue, selbst inszenieren.

Verantworten

Indem ich mit meinem Selbstsein auf die Fragen des Lebens antworte, verantworte ich mich in Freiheit.

Gedichte

Gedichte sind Wortklänge der Seele.

Der Sommer des Jahres

Der Sommer des Jahres reift mit der Schönheit des Seins und Werden lassens.

Zeit- und Energieverschwendung

Die meisten Menschen kämpfen mit aller Kraft gegen das Altern, um irgendeines Tages aufzuwachen und zu merken, dass sie trotzdem alt geworden sind.

Bedürfnisse

Wir korsettieren unsere Bedürfnisse, wenn wir in Vorstellungen dessen leben, wie man in dieser oder jener Gesellschaft zu leben hat, in dieser oder jener Moral.... Ähnlich wie wir Treue leben, weil wir eine Vorstellung von Treue haben, obwohl die Spezies Mensch nicht zur Monogamie geschaffen ist. Oder wie wir Freiheit leben, weil wir eine Vorstellung von Freiheit haben, jedoch die meisten Menschen weder auswählen noch entscheiden.

Teil der Natur

Das tiefe Eingreifen in die Natur wird uns noch viele Pandemien und Seuchen bringen. Es reicht nicht, nur immer Symptome zu bekämpfen. Wir müssen endlich begreifen, dass wir Teil der Natur sind und nicht Aussenstehende, nicht Abgetrennte.

Finden

WEIL IN UNS IMMER ETWAS VERSTECKT IST, DAS NOCH GEFUNDEN WERDEN WILL.

Glück ist

Glück ist loslassen und einlassen:
Also Freiheit.

Liebe entdecken

Wo Liebe neu entdeckt wird, ist immer ein Anfang.

Das Leben

Das Leben ist ein Spiegel, der sich verändert, wenn wir, was aussen ist, auch innen sehen.

Im Blühenden

Im Blühenden geht eine Metapher auf.

Mit Metapher setze ich hier ein Lehrstück gleich.

Reduktion

Sich reduzieren können, ist dem Künstler notwendig, will er mehr als allgemein sein.

Natur

Es ist die Natur, die für Anfang und Ende sorgt, die Grenzen zieht und uns zeigt, wer intelligenter ist. Die Natur muss nicht unterstützt, sie muss geachtet werden. Jedes System, das unterstützt werden muss, ist ein krankes System.

Freundschaft

Gute Freundschaft ist wie gute Musik: Nachhaltig!

Mutter

Mein Glück, dass ich es dir nie recht machen konnte. Ich lernte, es zu lassen. Gott ist auch nicht perfekt, sonst hätte er das mit den Menschen besser hingekriegt.

Katastrophen

Solange wir Wirtschaftswachstum fördern und die Umwelt, das Klima und Artensterben missachten, werden wir Katastrophen fördern. Auch Pandemien und Seuchen. Viren hüpfen von Tier zu Tier, und wenn keine Tierchen mehr da sind, hüpfen sie vermehrt auf den Menschen.

Wir wissen längst

Wir wissen längst, was wir mit der Luft, dem Wasser und dem Boden verbockt haben. Zerstörerischer Egoismus, Macht, die keine Grenzen respektiert... . Auch Menschenhandel, weil man sogar Kinderherzen zu Geld machen kann.

Was ist nur aus den Träumen geworden?

Wir hatten viel zu tun

Wir hatten viel zu tun in dieser durchstrukturierten Welt, die in ihrer ganzen Geilheit nur immer nach "Höherem" strebte. Dabei ist die Empathie auf der Strecke geblieben. Damit meine ich nicht eine Empathie, die nur unser Ego befriedigt, als vielmehr eine Empathie, die uns als Teil eines Ganzen wahrnimmt und versteht. Dabei sollte die Natur nicht ausser acht gelassen werden.

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