Träume nicht zu viel ...

Spruch, kurzer Aphorismus, geschrieben von Monika Minder

Träume nicht zu viel von morgen, schöpfe aus dem Heute.

(© Monika Minder, 4. Febr. 2013)

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Gedanken zu diesem Spruch

Das Wesen der Zeit ist nicht einfach zu erfassen. In Gedanken sind wir oft in der Zukunft, träumen von mehr Geld, einer Reise, von Liebe, einem besseren Job, einer besseren Welt... . Oder aber wir weilen in der Vergangenheit, im Gestern. Zwischen Erinnerung und Erwartung, immer in einer Spannung, wie in einem Musikstück oder einem Krimi.

Was ist Gegenwart in diesem Spannungsfeld und in einer Zeit, wo alles schnell ablaufen muss?

Vielleicht finden wir ja gerade im Träumen ein Stück Gegenwart, ein Stück Zeit, in dem alles stehen bleibt.

Nicht zu viel von morgen träumen, soll heissen, ich darf durchaus von morgen träumen, sollte mich aber auch auf den Weg machen, aktiv werden und umsetzen. Denn aus dem Hier und Jetzt kann ich schöpfen, hier und jetzt kann ich mit-gestalten, kreieren...

(© Monika Minder)

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